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Sozialministerium will Palliativkompetenz stärken

Schleswig-Holstein fördert die Palliativkurse des Projektes "Letzte Hilfe Professionell" bis Ende 2023 mit 186.346 Euro. Im Rahmen des Projektes soll die Hospiz- und Palliativkompetenz im Land flächendeckend gestärkt und weiterentwickelt werden, teilte das Sozialministerium in Kiel mit. Die Mittel kommen aus dem Versorgungssicherungsfonds und sollen zukunftsweisende Projekte fördern, die eine gut erreichbare und bedarfsgerechte Versorgung bieten.

Die Einführungskurse in die Palliativversorgung der "Letzte Hilfe Deutschland" richten sich an verschiedene Akteure aus dem Gesundheitsbereich wie Beschäftigte in stationären Pflegeeinrichtungen und bei ambulanten Pflegediensten, niedergelassene Ärzte, Rettungsassistenten, medizinische Fachangestellte sowie Hospizbegleitende. Ihnen soll in den Kursen ein grundlegendes Verständnis für die Bedürfnisse Sterbender vermittelt werden.

EPD

Die Hospiz- und Palliativkompetenz soll gestärkt werden. (Symbolfoto: Pixabay)